Nachhaltige Konzepte werden in der Eventbranche immer stärker nachgefragt, sowohl seitens der Gäste als auch seitens Partner und Sponsoren. Veranstalter und Venues sind gefordert, nachhaltige Konzepte und Denkweisen zu implementieren. Und das ist auch gut so.
Nachhaltiges Handeln ist keine Einmalaktion, sondern ein Prozess. Das haben auch die Eulachhallen Winterthur verstanden und stellen sich offiziell diesem Prozess. Der Klimaschutzverein MYBLUEPLANET begleitet sie dabei im Rahmen des Programms ClimateActions 4 Companies. Mit der Klassifizierung «Swisstainable Level II – engaged» hat die grösste Eventlocation der Region im September 2024 nun einen weiteren wichtigen Meilenstein in ihrem Nachhaltigkeitsbestreben erreicht.
Reduktion statt Kompensation
Unter dem Motto «Reduktion statt Kompensation» setzen die Eulachhallen auf nachhaltige Massnahmen in neun Handlungsfeldern, darunter Energieeffizienz, Wassernutzung, Abfallreduktion und Sensibilisierung. Ziel ist es, noch stärker zur Schonung der Ressourcen beizutragen und langfristig einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu nehmen.
In den letzten Jahren hat die Eventlocation bereits wichtige Schritte unternommen, um den ökologischen Fussabdruck zu verringern. Sie setzen auf PET-Recycling, produzieren Strom auf den Hallendächern und sparen Energie. In enger Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern promoten sie die Anreise der Besucher per ÖV, mit dem Fahrrad oder zu Fuss.
Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft
Doch darauf möchten sich die Eulachhallen nicht ausruhen. «Als grösste Eventlocation in Winterthur, haben wir eine Vorbildfunktion. Damit geht auch eine nachhaltige Verantwortung einher, der wir uns gerne stellen – für unsere Region und die Umwelt», betont Barbara Aeppli, Geschäftsleiterin der Eulachhallen. Mit den bisherigen Erfolgen im Rücken gehen die Eventhallen nun in die nächste Phase der nachhaltigen Verantwortung. Dabei weiss das Nachhaltigkeits-Team der Eulachhallen, dass der grösstmögliche Hebel nur gemeinsam mit Kunden, Partnern und Lieferanten erreicht werden kann. Deshalb liegt der Fokus des Nachhaltigkeitsprogramm auf einem ganzheitlichen Ansatz, der auch die Sensibilisierung von externen Beteiligten umfasst.