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Wiederverwerten

Reduce, Reuse, Recycle – das sind die drei R des Recyclings und die Grundlagen eines umweltverträglichen Konsumverhaltens. Damit ist gemeint: Abfall reduzieren, Rohstoffe wiederverwenden und korrektes Recycling. Gerne zeigen wir dir hier wo du Sachen aus zweiter Hand findest, anstatt Neues zu kaufen.

Was kannst du tun?

Brockenhaus:

  • Das «Brocki» ist natürlich die bekannteste Anlaufstelle für gebrauchte Kleidung, Bücher, Möbel, Haushaltswaren, Elektronik und vieles mehr. Und so findest du mittlerweile in fast jeder Stadt ein Brockenhaus (z.B. von der Heilsarmee oder dem Blauen Kreuz),

revendo:

  • Bei revendo kannst du online oder im Ladengeschäft gebrauchte und aufgewertete Handys und andere Elektronikprodukte kaufen. Du wirst überrascht sein, wie viele neuwertige Produkte du dort finden wirst!

Sharely:

  • Auf der Mietplattform von Sharely kannst du jegliche Alltagsgegenstände – sei es eine Bohrmaschine, eine Obstpresse, oder ein Velo – aus der Nachbarschaft mieten. Gerade bei Gegenständen, die jährlich nur wenige Minuten verwendet werden und dann wieder im Schrank landen, macht es Sinn, diese auszuleihen statt selber anzuschaffen. Eine ähnliche Plattform ist Pumpipumpe, welche mittlerweile auch in der ganzen Schweiz genutzt wird.

Öffentlicher Bücherschrank:

  • Einmal gekauft droht den meisten Büchern ein verstaubtes Dasein im Bücherregal. Doch das muss nicht sein. So kannst du Bücher gratis in einem öffentlichen Bücherschrank beziehen und nach der Lektüre wieder zurückbringen und jemand anderem das Lesevergnügen ermöglichen.

Velo- und Skibörse:

  • Auf einer Velo- oder Skibörse gibt es gebrauchte Fahrräder und Wintersportsachen zu einem kleinen Preis. Wann und wo diese stattfinden, siehst du online unter pro-velo.ch bzw. skiboerse.org.

Weitere Information

Bei Kleidung, Möbeln oder Werkzeugen trägt die Produktion wesentlich zum Gesamtfussabdruck bei. So zeigt eine Studie im Auftrag der Otto Group, dass die Herstellung und der Transport eines T-Shirts knapp einen Drittel der gesamten Klimabelastung verursachen – oder rund 3kg CO2-Emissionen. Und mittlerweile ist unsere Textilindustrie auf kurzlebige Mode ausgerichtet, die Saison für Saison neu erworben werden soll und oft auch wird. In der Folge «stösst» der deutsche Durchschnittsbürger durch den Kauf von Kleidung pro Jahr rund 200 kg CO2-Emissionen «aus». Offensichtlich kannst du also durch den Umstieg auf Kleidung aus zweiter Hand CO2-Emissionen einsparen. Selbiges gilt natürlich für jegliche Gebrauchsgegenstände, die du im Secondhand- anstelle vom Neuzustand erstehst.

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